Ob Hotellerie, Gastronomie, Reiseveranstalter oder weitere Leistungsträger - der gesamte Tourismussektor leidet unter dem Fachkräftemangel. Durch die Schließungen von Hotels und Gastronomie im Zuge der Corona-Pandemie hat sich das Problem noch intensiviert. Grund für den Mangel an qualifizierten Mitarbeitenden ist unter anderem das schlechte Image der Tourismusbranche.
Um die daraus entstehenden Risiken für kleine und mittelständische Tourismusunternehmen zu minimieren sowie dafür zu sorgen, dass der Tourismus zukunftsfähig bleibt, sollte das Image dringend verbessert werden. Hier stehen Politik und Wirtschaft gemeinsam in der Verantwortung. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) hat ein Positionspapier „Den Fachkräftemangel in der Tourismusbranche nachhaltig bekämpfen“ erstellt, das sechs Forderungen an die Politik enthält.
Die zentralen Forderungen sind die folgenden:
Qualitätsoffensive in der Ausbildung umsetzen
Ausbildung attraktiver gestalten: Ausbildungsverbünde einführen
Ausbildungsangebote in Berufsschulen erhalten
PR-Kampagne für das Berufsbild und den Karriereweg initiieren
Anwerbung ausländischer Fachkräfte durch steuerliche und bürokratische Entlastungen erleichtern
Sprachbildungsprogramme für die Anwerbung ausländischer Fachkräfte ausbauen
Um das gesamte Positionspapier zu lesen, klicken Sie hier.
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