Der Tourismusverband Schleswig-Holstein (TVSH) hat in Scharbeutz die Ergebnisse einer umfangreichen touristischen Mobilitätsanalyse vorgestellt. Die beauftragten Unternehmen, die ioki GmbH und das Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) GmbH, haben mit der Analyse Neuland betreten, weil explizit Alltagsverkehre und die touristische Mobilität begutachtet wurden. In nur zwei Monaten wurden zunächst die touristischen Verkehre im Gebiet von Travemünde bis Grömitz simuliert und anschließend die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV analysiert. Auf Grundlage dieser Ergebnisse konnten zum Beispiel Areale identifiziert werden, in denen Mobilitätsstationen für Bike-Sharing, Bushaltestellen oder Umsteigepunkte von Bus und Bahn zu On-Demand Verkehr einen besonders großen Mehrwert für Gäste bieten würden. Die für die Modellierung erforderlichen dynamischen und statischen touristischen Daten hat das NIT aus Statistiken, Befragungen und Verzeichnissen zusammengestellt. Um darüber hinaus die Expertise aus der Region berücksichtigen zu können, fanden Interviews mit Touristikern aus der Lübecker Bucht sowie lokalen Akteuren und dem Landesverkehrsministerium statt.
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